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Schnee und Regen: Deshalb sind Niederschläge eine Folge des Klimawandels

Die Erderwärmung hat keineswegs nur Sommerhitze zur Folge. Auch mehr Regen und sogar Schnee sind auf den Klimawandel zurückzuführen.

  • Mehr Wasser in der Luft durch Erderwärmung
  • Wasserdampf wird zu Regen und Schnee
  • Wirbelstürme und Niederschläge durch Erwärmung der Ozeane

Wenn es regnet oder schneit, fragen sich viele Menschen, ob der menschengemachte Klimawandel vielleicht doch halb so schlimm ist. Doch mehr und stärkere Niederschläge – auch Schneefall – sind die Folge der Erderwärmung. Der Schlüssel dazu liegt in der Atmosphärenphysik. Laut Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren sind die Temperaturen eine zentrale Stellschraube im Wettergeschehen.

Regen und Schnee durch mehr Wasserdampf in der Luft

Wie die Wissenschaftler auf der Internetseite der Helmholtz-Klima-Initiative erklären, beeinflussen warme Temperaturen die Verdunstung. Je wärmer die Atmosphäre ist, desto mehr Wasser nimmt sie in Form von Wasserdampf auf. Der sogenannten Claudius-Clapeyron-Gleichung zufolge steigt die Wasserspeicherfähigkeit der Luft pro Grad Celsius um sieben Prozent. Mehr Wasser in der Atmosphäre führt letztendlich zu Regen oder Schnee.

Ozeane: Höhere Wassertemperatur führt zu Wirbelstürmen

Auch die Ozeane werden durch den Klimawandel wärmer. Das verändert laut den Forschern die Lufttemperaturen und -zirkulation, was wiederum Hoch- und Tiefdruckgebiete antreibt und auch die Entstehung von Wirbelstürmen begünstigt. Aber auch das Wetter an Land wird beeinflusst: Aus wärmeren Ozeanen kann mehr Wasser verdunsten. Das führt zu stärkeren Niederschlägen.

Foto: John_Nature_Photos/Pixabay.com