Wissenschaftler haben festgestellt, dass der Klimawandel einen direkten Einfluss auf die Bodengesundheit hat und zum Totalausfall von Ernten führen kann.
Der Klimawandel beeinträchtigt die Gesundheit landwirtschaftlich genutzter Böden. Durch eine Zunahme der Hitze und Trockenheit kann sich der krankheitserregende Pilz Pythium ultimum leicht ausbreiten. Wie ein internationales Forscherteam unter Federführung der Universitäten Kassel und Bonn zeigt, führt der Pilz nach einem trocken-heißen Stressereignis bei Erbsen fast zum Totalausfall der Ernte. Eine kurzfristige Bodenerholung scheint nur ausnahmsweise zu gelingen. Die Studie ist nun im Fachjournal „Applied Soil Ecology“ erschienen.