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Gesunder Boden: Wichtig für Klima und Welternährung

Gesunde Böden sind sowohl für das Klima als auch für die Eindämmung des Welthungers von enormer Bedeutung. Zu dem Ergebnis kamen die Teilnehmer des Global Forum for Food and Agriculture.

Beim Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) stand in diesem Jahr die Rolle von Böden zur Bewältigung der globalen Herausforderungen unserer Zeit im Mittelpunkt. Das Fazit der 80 Agrarministerinnen und -minister sowie Vertretern von internationalen Organisationen: Gesunde Böden sind der Schlüssel zu ausreichend sicheren und gesunden Lebensmitteln, zur Anpassung an den Klimawandel und zum Erhalt der biologischen Vielfalt.

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Abgetrocknete Äcker lassen Gefahr für Sandstürme und Dürre steigen

Das Agrarministerium beobachtet die Situation auf Mecklenburg-Vorpommerns Äckern besorgt.

In Mecklenburg-Vorpommern wurden in letzter Zeit erneut punktuell Sandstürme beobachtet. Das hat das Agrarministerium dazu veranlasst, auf das Problem und dessen Ursachen hinzuweisen. Laut Landwirtschaftsminister Till Backhaus zeigt das, dass die oberen Bodenschichten der Äcker durch die geringen Niederschläge, die hohe Sonneneinstrahlung und die starken Winde im April teilweise schon wieder deutlich ausgetrocknet sind. „Landwirte berichten von Anzeichen beginnenden Trockenstresses. Punktuell ist die Situation ins­besondere für den Ökolandbau und auf Sandböden besorgniserregend”, so Backhaus. “Insgesamt jedoch schätzen wir die Lage noch nicht so problematisch ein. Ende Mai werden wir die Situation betreffs Wasser in den oberen Boden­schichten neu bewerten”, kündigte der Minister an. Dann werde man eventuell die 2018 ins Leben gerufene Dürre-AG reaktivieren.

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Ackerbau: Bodenerosionen – die unterschätzte Gefahr?

Durch häufige Starkregenereignisse geht wertvolles Ackerland verloren. Darauf weist das Umweltbundesamt hin. Eine schwerwiegende Folge des Klimawandels für den Ackerbau.

Neben Dürre bedeuten Starkregenereignisse eine große Gefahr für den Ackerbau. Häufiger, kurzer und heftiger Regen ist eine Auswirkung des Klimawandels. Gleichmäßiger Landregen, den die Landwirtschaft so nötig bräuchte, gibt es kaum noch. Starker Regen drückt nicht nur Pflanzen nieder und macht sie unbrauchbar. Auch der Boden selbst ist gefährdet. Das Umweltbundesamt (UBA) weist in einem aktuellen Beitrag auf die Gefahren der Bodenerosionen hin. Wenn starke Regenfälle oder stürmischer Wind auf den nackten Ackerboden treffen, geraten die Bodenteilchen in Bewegung. Sie können hangabwärts oder durch die offene Landschaft über längere Distanzen transportiert werden. Die Folge sei der Verlust von fruchtbarem Boden, so das UBA.

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Klimawandel beeinträchtigt Bodengesundheit

Wissenschaftler haben festgestellt, dass der Klimawandel einen direkten Einfluss auf die Bodengesundheit hat und zum Totalausfall von Ernten führen kann.

Der Klimawandel beeinträchtigt die Gesundheit landwirtschaftlich genutzter Böden. Durch eine Zunahme der Hitze und Trockenheit kann sich der krankheitserregende Pilz Pythium ultimum leicht ausbreiten. Wie ein internationales Forscherteam unter Federführung der Universitäten Kassel und Bonn zeigt, führt der Pilz nach einem trocken-heißen Stressereignis bei Erbsen fast zum Totalausfall der Ernte. Eine kurzfristige Bodenerholung scheint nur ausnahmsweise zu gelingen. Die Studie ist nun im Fachjournal „Applied Soil Ecology“ erschienen.

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