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Eisheilige: Gibt es sie noch oder verschwinden sie mit dem Klimawandel?

Dieses Jahr war von den so genannten Eisheiligen nichts zu spüren. Liegt die Abnahme der jährlichen Kälteeinbrüche am Klimawandel?

Jedes Jahr Mitte Mai befürchtet nicht nur der Volksglaube einen Kälteeinbruch – die so genannten Eisheiligen. Der Begriff geht auf die Namenstage frühchristlicher Bischöfe und Märtyrer zurück. In Norddeutschland gelten vor allem die Tage vom 11. bis 13. Mai als Eisheilige (Mamertus, Pankratius und Servatius). Im Süden und Südosten Deutschlands zählen noch der 14. (Bonifatius) und der 15. Mai (kalte Sofia) dazu. Dort ist dann der 11. Mai nicht gültig. 

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Wetterkapriolen: Macht der April wirklich was er will?

Ein Sprichwort sagt: „April, April, der macht was er will.“ Doch sind plötzliche Wetterveränderungen wirklich typisch für den Monat?

Typisches Aprilwetter: Auf Sonnenschein folgen Wolken, die kurze Regen-, Schnee- oder Graupelschauer hinterlassen. Danach schaut die Sonne wieder heraus und das Spiel beginnt von Neuem. Oft begleitet ein böiger Nordwestwind den raschen Wechsel. Auch die Temperaturen fahren regelrecht Achterbahn.

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Pflanzen: Künftig erhöhte Spätfrostgefahr

Wissenschaftler gehen von einer erhöhten Spätfrostgefahr für Pflanzen aus. Grund ist der frühere Vegetationsbeginn.

Milde Winter und später Vegetationsbeginn haben zugenommen. Auch dieses Jahr führten vergleichsweise hohe Temperaturen zu einer beschleunigten Pflanzenentwicklung. Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrum Geesthacht haben die Entwicklung in Norddeutschland untersucht. Der Beginn der Vegetation hat sich in der untersuchten Region Norddeutschland in den vergangenen Jahrzehnten von Ende März auf Ende Februar verschoben. Die Forscher sind zu dem Ergebnis gekommen, dass Pflanzen nach milden Wintern besonders frostempfindlich sind.

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Klima: Zum ersten Mal kein Eiswein in Deutschland

Durch das veränderte Klima konnte 2019 zum ersten Mal kein einziger deutscher Winzer Eiswein produzieren.

Das Klima verändert sich: Der Weinjahrgang 2019 wird in die Geschichte eingehen. Wie das Deutsche Weininstitut (DWI) mitteilte, konnte 2019 kein einziger deutscher Winzer Eiswein einfahren. „Aufgrund des milden Winters wurde soweit uns bekannt ist in keinem deutschen Weinbaugebiet die für eine Eisweinlese erforderliche Mindesttemperatur von minus sieben Grad Celsius erreicht”, sagte Ernst Büscher vom DWI. “Und die kommenden Tage lassen ebenfalls keine frostigen Nächte mehr erwarten.” Die Eisweinproduktion war in den vergangenen Jahren schon nicht mehr optimal. 2017 etwa konnten bundesweit nur sieben Erzeuger Eiswein ernten.

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