Eisheilige: Gibt es sie noch oder verschwinden sie mit dem Klimawandel?
Dieses Jahr war von den so genannten Eisheiligen nichts zu spüren. Liegt die Abnahme der jährlichen Kälteeinbrüche am Klimawandel?
Jedes Jahr Mitte Mai befürchtet nicht nur der Volksglaube einen Kälteeinbruch – die so genannten Eisheiligen. Der Begriff geht auf die Namenstage frühchristlicher Bischöfe und Märtyrer zurück. In Norddeutschland gelten vor allem die Tage vom 11. bis 13. Mai als Eisheilige (Mamertus, Pankratius und Servatius). Im Süden und Südosten Deutschlands zählen noch der 14. (Bonifatius) und der 15. Mai (kalte Sofia) dazu. Dort ist dann der 11. Mai nicht gültig.
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