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Eisheilige: Gibt es sie noch oder verschwinden sie mit dem Klimawandel?

Dieses Jahr war von den so genannten Eisheiligen nichts zu spüren. Liegt die Abnahme der jährlichen Kälteeinbrüche am Klimawandel?

Jedes Jahr Mitte Mai befürchtet nicht nur der Volksglaube einen Kälteeinbruch – die so genannten Eisheiligen. Der Begriff geht auf die Namenstage frühchristlicher Bischöfe und Märtyrer zurück. In Norddeutschland gelten vor allem die Tage vom 11. bis 13. Mai als Eisheilige (Mamertus, Pankratius und Servatius). Im Süden und Südosten Deutschlands zählen noch der 14. (Bonifatius) und der 15. Mai (kalte Sofia) dazu. Dort ist dann der 11. Mai nicht gültig. 

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Ungewöhnliche Hitze in Indien: Das sind die Ursachen

In Indien und auch Pakistan ist es für die Jahreszeit ungewöhnlich heiß. Die Hitze hat mehrere Ursachen.

Indien verfügt über unterschiedliche Klimazonen. Im Süden des Subkontinents herrschen ganzjährig hohe Temperaturen. In Zentralindien herrscht Subtropisches Klima. Während es in den Bergregionen im Norden im Winter zu starken Schneefällen kommen kann, klettert in manchen Regionen das Thermometer im Sommer schon mal auf 40 bis 50 Grad Celsius. Doch dieses Jahr ist nahezu ganz Indien von einer Hitzewelle mit Temperaturen über 50 Grad Celsius geplagt. Und das ungewöhnlich früh im Jahresverlauf. Im Normalfall kommt es erst vor dem im Juni und Juli einsetzenden Monsun zu so hohen Temperaturen.

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Maisaussaat: Nicht nur Bodenfrost kann zu Problemen führen

Das Deutsche Maiskomitee empfiehlt auf Grund von Bodenfrost mit der Maisaussaat noch zu warten, gegebenenfalls bis Mai.

Nachdem im Laufe des April in weiten Teilen Deutschlands für die Maisaussaat wichtigen Bodentemperaturen von 8 bis 12 Grad Celsius erreicht wurden, werden diese in den nächsten Tagen wieder sinken. Darauf weist das Deutsche Maiskomitee (DMK) hin. Es kann zu Bodenfrost kommen.

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Deshalb fiel Anfang April Schnee

Anfang April kam es in Teilen Deutschlands zu heftigen Schneefällen. Doch ist Schnee im Frühjahr ungewöhnlich?

In einigen Regionen Deutschlands, vor allem im Südwesten, wunderten sich die Menschen am 2. April morgens über eine dichte Schneedecke. Regional wurden Temperaturen bis zu minus 15 Grad Celsius gemessen.

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Warum im März die Tage mit Bodenfrost mehr werden

Im März kommt es seit Jahren zu mehr Bodenfrost. Verantwortlich sind Hochdruckeinflüsse.

Es erscheint paradox: In den vergangenen Jahren hat sich der März fast zum Spitzenreiter beim Bodenfrost gemausert. Laut Wetter Online ist das kein Zufall, sondern eine logische Konsequenz des Wetters. Im März 2022 gab es im Schnitt bereits mehr Frost am Erdboden als in den Wintermonaten Dezember, Januar und Februar. Dabei ist dieser März kein Einzelfall oder Zufallsprodukt der aktuellen Wetterlage. Auch in den vergangenen Jahren brachte es dieser Monat häufig auf mehr Bodenfrosttage als die Wintermonate.

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Wetterkapriolen: Macht der April wirklich was er will?

Ein Sprichwort sagt: „April, April, der macht was er will.“ Doch sind plötzliche Wetterveränderungen wirklich typisch für den Monat?

Typisches Aprilwetter: Auf Sonnenschein folgen Wolken, die kurze Regen-, Schnee- oder Graupelschauer hinterlassen. Danach schaut die Sonne wieder heraus und das Spiel beginnt von Neuem. Oft begleitet ein böiger Nordwestwind den raschen Wechsel. Auch die Temperaturen fahren regelrecht Achterbahn.

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Schnee im Frühjahr: Die Ursache ist weit weg

Finnische Wissenschaftler haben herausgefunden, warum in Mitteleuropa immer öfter im Frühjahr Schnee fällt.

Anfang April kam in einigen Regionen in Deutschland der Winter zurück, Schnee fiel bis in die Niederungen. Der eine oder andere wird sich fragen: Trotz Klimawandel? Ein Forschungsteam der Universität Oslo hat in einer Studie herausgefunden: Genau deswegen! 

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Trockenheit: Auch 2020 zu wenig Regen

Auch wenn es in diesem Jahr Regenperioden gab, haben die Landwirte mit Trockenheit zu kämpfen.

Die Jahre 2018 und 2019 waren viel zu trocken und hatten für Landwirte teilweise katastrophale Auswirkungen. Obwohl es im Sommer dieses Jahres vielfach wechselhaft war, waren ausgetrocknete Böden erneut ein großes Thema. Ursache der Trockenheit war laut Deutschem Wetterdienst (DWD) das sehr niederschlagsarme Frühjahr. Es brachte nur etwa die Hälfte der üblichen Regenmenge und war damit das sechsttrockenste seit Aufzeichnungsbeginn 1881. Der Sommer erreichte dann zwar im Bundesdurchschnitt fast das vieljährige Niederschlagsmittel, konnte damit aber das Bodenwasserdefizit kaum verringern. 

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Deshalb verstärkt der warme Frühling die Sommerdürre

Durch die frühe Vegetation im Frühling fehlt im Sommer das Wasser, das die Pflanzen so dringend brauchen würden.

Laut einer aktuellen Studie des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena hat der zu warme Frühling bereits die Weichen für Wassermangel im kommenden Sommer gestellt. Die sonnigen und warmen Bedingungen führten zu einer früheren und üppigen Vegetation. Das hatte eine gesteigerte Aufnahme von Kohlendioxid zur Folge. „Wenn Pflanzen früher zu wachsen beginnen, benötigen sie auch mehr Wasser, sodass der Boden stärker austrocknet“, sagt Dr. Ana Bastos, Erstautorin der Studie. Und dieses Wasser fehlt dann im Sommer.

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Pflanzen: Künftig erhöhte Spätfrostgefahr

Wissenschaftler gehen von einer erhöhten Spätfrostgefahr für Pflanzen aus. Grund ist der frühere Vegetationsbeginn.

Milde Winter und später Vegetationsbeginn haben zugenommen. Auch dieses Jahr führten vergleichsweise hohe Temperaturen zu einer beschleunigten Pflanzenentwicklung. Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrum Geesthacht haben die Entwicklung in Norddeutschland untersucht. Der Beginn der Vegetation hat sich in der untersuchten Region Norddeutschland in den vergangenen Jahrzehnten von Ende März auf Ende Februar verschoben. Die Forscher sind zu dem Ergebnis gekommen, dass Pflanzen nach milden Wintern besonders frostempfindlich sind.

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