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So trocken war der Juli seit Jahrzehnten nicht

Der diesjährige Juli bricht regional Rekorde, was die Trockenheit betrifft.

Normalerweise zählt der Juli in Deutschland mit seinen kräftigen Gewitterschauern zu den nassesten Monaten des Jahres. Doch in diesem Jahr regnete es sehr wenig, sodass der Juli der fünfte Monat in Folge ist, der trockener als der Durchschnitt war. Die Dürre verschärft sich in weiten Teilen Europas und der dringend benötigte, flächendeckende Regen ist derzeit nicht in Sicht.

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Ungewöhnliche Hitze in Indien: Das sind die Ursachen

In Indien und auch Pakistan ist es für die Jahreszeit ungewöhnlich heiß. Die Hitze hat mehrere Ursachen.

Indien verfügt über unterschiedliche Klimazonen. Im Süden des Subkontinents herrschen ganzjährig hohe Temperaturen. In Zentralindien herrscht Subtropisches Klima. Während es in den Bergregionen im Norden im Winter zu starken Schneefällen kommen kann, klettert in manchen Regionen das Thermometer im Sommer schon mal auf 40 bis 50 Grad Celsius. Doch dieses Jahr ist nahezu ganz Indien von einer Hitzewelle mit Temperaturen über 50 Grad Celsius geplagt. Und das ungewöhnlich früh im Jahresverlauf. Im Normalfall kommt es erst vor dem im Juni und Juli einsetzenden Monsun zu so hohen Temperaturen.

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Anhaltende Wetterlagen: Forscher finden einen Grund für Extremwetter

Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung haben Wetterlagen der vergangenen 40 Jahre untersucht und ein bisher unbekanntes Phänomen entdeckt.

Die globale Erderwärmung macht es wahrscheinlicher, dass Wetterlagen in den Sommermonaten der Nordhalbkugel länger anhalten, was dann zu mehr extremen Wetterereignissen führt. Zu diesem Schluss kommen Forscher des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) in einer Studie. Vor allem in Europa, aber auch in Russland, haben laut der Wissenschaftler die anhaltenden Wetterlagen in den letzten Jahrzehnten an Zahl und Stärke zugenommen. Dabei treten die Wetterextreme oft an verschiedenen Orten gleichzeitig auf.

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Hitze in Kanada: Katastrophe hat Einfluss auf Raps-Markt

Die große Hitze in Kanada mindert das weltweite Rapsangebot, die Preise sind extrem gestiegen.

Die wochenlange Hitze an der Westküste Kanadas hat auch Auswirkungen auf den globalen Agrarmarkt. Wie die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) mitteilt, wird kanadischer Raps knapp und somit teurer. Kanada ist der größte Raps-Exporteur, die EU ein wichtiger Abnehmer.

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Wetterphänomen sorgt für extreme Hitze in Nordamerika

Kanada und Teile der USA kämpfen mit extremen Temperaturen, die auf ein Wetterphänomen zurückzuführen sind.

In Kanada und an der Westküste der USA herrschen seit Wochen extrem hohe Temperaturen. Während in Kanada normalerweise gemäßigte Temperaturen herrschen, wurden Ende Juni nördlich von Vancouver 49,9 Grad Celsius gemessen – ein Höchstwert. Die Folge sind bereits hunderte Tote, meist ältere Menschen. Die Ursache für den Hitzestau ist ein seltenes Wetterphänomen.

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Bäume können „Sonnenbrand“ bekommen

Durch Sonneneinstrahlung entstehen unter der Rinde der Bäume hohe Temperaturen. Die Folge ist Fäulepilz.

Schon vergleichsweise geringe Hochsommertemperaturen können die Holztemperatur unter einer durchschnittlich dicken Rinde auf 45 Grad Celsius ansteigen lassen. Die Folge ist ein regelrechter „Sonnenbrand“ des Baumes. Es kommt zum Absterben von Stammteilen.  Ausgerechnet die beiden häufigsten Baumarten, die Fichte und die Buche, sind durch ihre vergleichsweise dünne Rinde sonnenbrandgefährdet. Besonders kritisch ist dies, wenn bisher beschatteten Bäume durch Sturmwurf oder Borkenkäferbefall in der Baumnachbarschaft plötzlich schutzlos frei stehen. Oft folgt Fäulepilz.

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Nutztiere vor Hitzestress bewahren

Kühe und Schweine gehen unterschiedlich mit Hitze um. Der Bundesverband für Tiergesundheit informiert über mildernde Maßnahmen gegen Hitzestress.

Der Klimawandel führt auch in Deutschland zu immer längeren und heißeren Hitzeperioden. Extreme Temperaturen belasten nicht nur die Menschen, sondern auch Tiere leiden unter Hitzestress.

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Abgetrocknete Äcker lassen Gefahr für Sandstürme und Dürre steigen

Das Agrarministerium beobachtet die Situation auf Mecklenburg-Vorpommerns Äckern besorgt.

In Mecklenburg-Vorpommern wurden in letzter Zeit erneut punktuell Sandstürme beobachtet. Das hat das Agrarministerium dazu veranlasst, auf das Problem und dessen Ursachen hinzuweisen. Laut Landwirtschaftsminister Till Backhaus zeigt das, dass die oberen Bodenschichten der Äcker durch die geringen Niederschläge, die hohe Sonneneinstrahlung und die starken Winde im April teilweise schon wieder deutlich ausgetrocknet sind. „Landwirte berichten von Anzeichen beginnenden Trockenstresses. Punktuell ist die Situation ins­besondere für den Ökolandbau und auf Sandböden besorgniserregend”, so Backhaus. “Insgesamt jedoch schätzen wir die Lage noch nicht so problematisch ein. Ende Mai werden wir die Situation betreffs Wasser in den oberen Boden­schichten neu bewerten”, kündigte der Minister an. Dann werde man eventuell die 2018 ins Leben gerufene Dürre-AG reaktivieren.

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Sachsen: Niederschlagsdefizit steigt erneut an

Trotz zeitweisem Regen blieben die Böden in Sachsen viel zu trocken.

In Sachsen sind die Böden immer noch viel zu trocken.Trotz stellenweisem Regen setzten sich die Niederschlagsdefizite der Jahre 2018 und 2019 im vergangenen Jahr fort. Das geht aus einer Auswertung des Landesumweltamtes Sachsen (LfULG) und des Deutschen Wetterdienstes (DWD) hervor.

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Trockenheit: Futtergewinnung auf Vorrangflächen soll erneut möglich sein

Wegen der anhaltenden Trockenheit soll auch dieses Jahr die Futtergewinnung auf Ökologischen Vorrangflächen genehmigt werden.

Trotz vereinzeltem Regen ist die Lage für die Landwirtschaft auch in diesem Jahr angespannt. Da die Ernten aufgrund der Trockenheit in den Jahren 2018 und 2019 sehr knapp ausgefallen sind, ist auch dieses Jahr das Futter für die Tiere knapp. Um in dieser Lage die Landwirte zu unterstützen, plant Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner eine Änderung der Direktzahlungen-Durchführungsverordnung und eine Änderung der Agrarzahlungen-Verpflichtungenverordnung.

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