Crop Yield Analysis

An der Wiesenmühle 13

09224 Chemnitz, Germany

+49 371 3371711-0

Rufen Sie uns an

Mo-Fr: 7 -18 Uhr

Laut DWD: So hoch steigen die Temperaturen in Deutschland bis 2028 an


Der Deutsche Wetterdienst hat die durchschnittlichen Temperaturen bis zum Jahr 2028 vorhergesagt, macht allerdings Abstriche.

Die mittlere Temperatur der Jahre 2022 bis 2028 könnte in Deutschland etwa 0,5 bis 1,0 Grad zu warm ausfallen – verglichen mit dem vieljährigen Durchschnitt von 9,3 Grad Celsius der schon recht warmen Referenzperiode 1991-2020. Das ergeben neue dekadische Klimavorhersagen, die der Deutsche Wetterdienst (DWD) für Deutschland, Europa und auch weltweit berechnet hat. „Unsere Analysen zeigen, dass der Klimawandel Deutschland auch in den kommenden Jahren deutlich prägen wird“, so DWD-Klima-Vorstand Tobias Fuchs. Der DWD hat auch die Trends für den Niederschlag berechnet und sagt für die Jahre bis 2028 meist trockenere Verhältnisse für Deutschland voraus – wieder verglichen mit dem Mittel des Zeitraums 1991-2020.

Mehr

Klimawandel: Hamburger Forscher entdecken riesigen Warmwasserkörper im Pazifik

Ein riesiger Warmwasserkörper im Pazifik hat schwerwiegende Auswirkungen. Ursächlich ist der Klimawandel.

Forscher der Universität Hamburg haben im Nordost-Pazifik einen riesigen Warmwasserkörper entdeckt, den sie auf den Klimawandel zurückführen. Er ist drei Millionen Quadratkilometer groß, was in etwa der Größe Indiens entspricht. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich der Wärmepool weiter ausweiten wird.

Mehr

Sachsen: Mit neuen Fruchtarten und pfluglos gegen die Trockenheit

Das sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie testet Fruchtarten, die mit dem Klimawandel zurechtkommen könnten.

Die längeren und intensiveren Trockenperioden in Sachsen verlangen Maßnahmen, die das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) jetzt umsetzt. Wie das landwirtschaftliche Informationsportal Proplanta berichtet, wirbt das LfULG einerseits für die in Sachsen ohnehin schon weit verbreitete pfluglose Bodenbearbeitung, andererseits testet es neue Fruchtarten.

Mehr

Ungewöhnliche Hitze in Indien: Das sind die Ursachen

In Indien und auch Pakistan ist es für die Jahreszeit ungewöhnlich heiß. Die Hitze hat mehrere Ursachen.

Indien verfügt über unterschiedliche Klimazonen. Im Süden des Subkontinents herrschen ganzjährig hohe Temperaturen. In Zentralindien herrscht Subtropisches Klima. Während es in den Bergregionen im Norden im Winter zu starken Schneefällen kommen kann, klettert in manchen Regionen das Thermometer im Sommer schon mal auf 40 bis 50 Grad Celsius. Doch dieses Jahr ist nahezu ganz Indien von einer Hitzewelle mit Temperaturen über 50 Grad Celsius geplagt. Und das ungewöhnlich früh im Jahresverlauf. Im Normalfall kommt es erst vor dem im Juni und Juli einsetzenden Monsun zu so hohen Temperaturen.

Mehr

Warum alte Bäume wichtig für Wälder sind

Alte Bäume haben Eigenschaften, die junge nicht haben und sorgen so für das „Wohlbefinden“ der Wälder.

Wälder sind gut für das Klima. Eine besondere Stellung nehmen aber alte Bäume ein. Laut Wetter Online haben sie Einfluss auf den Wasserhaushalt des Bodens sowie auf Nährstoffkreisläufe, die Luft und das Mikroklima. Zudem speichern sie große Mengen an Kohlenstoff. „Außerdem erklären Forscher, dass uralte Bäume genetisches Material enthalten, das sie beispielsweise für Windbruch weniger anfällig macht. Auch seien sie viel besser gegen Pilzkrankheiten gewappnet“, so Meteorologe Björn Goldhausen.

Mehr

Warum im März die Tage mit Bodenfrost mehr werden

Im März kommt es seit Jahren zu mehr Bodenfrost. Verantwortlich sind Hochdruckeinflüsse.

Es erscheint paradox: In den vergangenen Jahren hat sich der März fast zum Spitzenreiter beim Bodenfrost gemausert. Laut Wetter Online ist das kein Zufall, sondern eine logische Konsequenz des Wetters. Im März 2022 gab es im Schnitt bereits mehr Frost am Erdboden als in den Wintermonaten Dezember, Januar und Februar. Dabei ist dieser März kein Einzelfall oder Zufallsprodukt der aktuellen Wetterlage. Auch in den vergangenen Jahren brachte es dieser Monat häufig auf mehr Bodenfrosttage als die Wintermonate.

Mehr

IPCC-Bericht: Weltklimarat macht Druck beim Klimaschutz

Der Weltklimarat (IPCC) befürchtet in seinem aktuellen Sachstandsbericht, dass die Auswirkungen des Klimawandels auch beim Erreichen des 1,5 Grad-Ziels enorm sind.

Der Weltklimarat (IPCC) zeichnet in seinem aktuellen Sachstandsbericht ein düsteres Bild. Im Fokus stehen die Folgen des Klimawandels sowie die Klimaanpassung. Die Experten warnen: Die Klimarisiken für Ökosysteme und Menschen nehmen weltweit rapide zu. Nur konsequenter Klimaschutz und frühzeitige Klimaanpassung können Risiken verringern. 

Mehr

Sturm „Zeynep“: So entstand das Orkantief – so hoch wird der Gesamtschaden geschätzt

Der Sturm „Zeynep“ war einer von vier heftigen Sturmtiefs seit Jahresbeginn. Entstanden über dem Atlantik hinterließ er fast eine Milliarde Euro Gesamtschaden.

Vergangene Woche ist das Orkantief Zeynep auf das europäische Festland getroffen. Der Sturm war in nahezu ganz Deutschland zu spüren, aber vor allem in Norddeutschland richtete der Sturm fatale Schäden an. Es gab Verletzte und sogar Tote. Die auf die Versicherungswirtschaft spezialisierte Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) geht von einem Gesamtschaden von 900 Millionen Euro aus.

Mehr

Anhaltende Wetterlagen: Forscher finden einen Grund für Extremwetter

Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung haben Wetterlagen der vergangenen 40 Jahre untersucht und ein bisher unbekanntes Phänomen entdeckt.

Die globale Erderwärmung macht es wahrscheinlicher, dass Wetterlagen in den Sommermonaten der Nordhalbkugel länger anhalten, was dann zu mehr extremen Wetterereignissen führt. Zu diesem Schluss kommen Forscher des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) in einer Studie. Vor allem in Europa, aber auch in Russland, haben laut der Wissenschaftler die anhaltenden Wetterlagen in den letzten Jahrzehnten an Zahl und Stärke zugenommen. Dabei treten die Wetterextreme oft an verschiedenen Orten gleichzeitig auf.

Mehr

Hochwasser: Diese Baumarten vertragen Überschwemmungen und diese nicht

Waldbäume ertragen Hochwasser unterschiedlich gut. Manche tolerieren wochenlange Überflutungen, andere verlieren nach wenigen Tagen erkennbar ihre Vitalität. Zu diesem Fazit kommt ThüringenForst.

Klimaexperten sind sich einig, dass in Folge des Klimawandels Hochwasser zukünftig zunehmen. Zusätzliche Flutpolder, Hochwasserrückhaltebecken und Deichrückverlegungen sind vorbeugende Maßnahmen. Die potenziellen Überschwemmungsbereiche sind in der Regel von Wäldern geprägt, die künftig regelmäßiger überflutet und damit eventuell geschädigt werden. Für betroffene Waldbesitzer stellt sich die Frage nach der Hochwassertoleranz der in Thüringen vorkommenden Baumarten. Dazu zählen etwa Fichte, Buche und Kiefer. Gegebenenfalls müssen diese Wälder auch mit geeigneteren Baumarten umgebaut werden. 

Mehr