Klimawandel: Hamburger Forscher entdecken riesigen Warmwasserkörper im Pazifik
Ein riesiger Warmwasserkörper im Pazifik hat schwerwiegende Auswirkungen. Ursächlich ist der Klimawandel.
Forscher der Universität Hamburg haben im Nordost-Pazifik einen riesigen Warmwasserkörper entdeckt, den sie auf den Klimawandel zurückführen. Er ist drei Millionen Quadratkilometer groß, was in etwa der Größe Indiens entspricht. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich der Wärmepool weiter ausweiten wird.
MehrMedicanes: So entstehen Wirbelstürme über dem Mittelmeer
Medicanes sind Wirbelstürme über dem Mittelmeer. Sie ähneln tropischen Hurrikanen, unterscheiden sich aber in einem wesentlichen Punkt.
Hurrikane treten normalerweise über tropischen Gewässern in der Nähe des Äquators auf. In den vergangenen Jahren sind sie aber auch vermehrt über dem Mittelmeer zu beobachten. Diese mediterranen Wirbelstürme nennt man Medicanes. Doch wie ist das möglich? Wissenschaftler gehen davon aus, dass das Wetterphänomen eine Folge des Klimawandels ist. Denn Voraussetzung sind höhere Wassertemperaturen.
MehrMeeresspiegel an Nord- und Ostsee: Den Anstieg kann jetzt jeder sehen
Der Meeresspiegel an den deutschen Küsten steigt noch nicht so schnell wie der globale. Ein neues Monitoring warnt rechtzeitig bei Veränderungen.
Weltweit steigt der Meeresspiegel durch den Klimawandel an. Oft werden damit Schicksale von Menschen weit entfernter Regionen assoziiert. Doch wie sieht es an unseren Küsten aus? Wie stark ist der Meeresspiegel in den letzten 100 Jahren an Nord- und Ostsee angestiegen? Diese Frage beantwortet der neue Meeresspiegel-Monitor. Dieser wurde vom Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG) entwickelt und wird ständig aktualisiert. Der Monitor ist hauptsächlich für Küstenbewohner gedacht und ist für jeden frei zugänglich.
MehrKlimawandel: Gefährlicher Tropfen im Pazifik
Auswirkung des Klimawandels: Der gefürchtete “Blob” ist im Nordpazifik zurück, viel größer als vor ein paar Jahren.
Von 2013 bis 2016 war im Nordpazifik an den Küsten der USA und Kanadas eine Warmwasser-Blase zu beobachten. Wissenschaftler nennen das Wetterphänomen “Blob” (“der Tropfen”) und führen die Erwärmung auf den Klimawandel zurück. Wie Focus Online berichtet, ist der Tropfen wieder da, allerdings in einem immensen Ausmaß. Er ist so groß wie Kanada. An diesen Stellen ist das Wasser des Ozeans um bis zu 7 Grad wärmer als gewöhnlich in diesen Regionen.
MehrKlimawandel: Drastische Auswirkung auf Fische
Aufgrund des fortschreitenden Klimawandels werden auch Gewässer wärmer. Das hat Auswirkungen auf die Fische.
Weil paarungsbereite Fische und ihr Nachwuchs besonders wärmeempfindlich sind, könnten künftig bis zu 60 Prozent aller Arten gezwungen sein, ihre angestammten Laichgebiete zu verlassen. Das haben Forscher des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), herausgefunden. Eine neue Studie zeigt wegweisende Erkenntnisse zu den Folgen des Klimawandels für die Fischbestände der Welt auf.
MehrKlimawandel: Deshalb starben zehntausende Vögel
Wissenschaftler haben den Grund für ein Massensterben von Vögeln an der Westküste der USA und an der Küste Alaskas ermittelt – eine Auswirkung des Klimawandels.
2015 und 2016 sind an der US-Westküste und an der Küste Alaskas zehntausende tote Vögel angespült worden. Wissenschaftler standen vor einem Rätsel. Wie Zeit Online berichtet, haben Forscher jetzt den Grund herausgefunden. Betroffen waren Trottellummen. Diese zählen zur Gattung der Alkenvögel und sind trotz der Ähnlichkeit nicht mit den Pinguinen verwandt. Das Massensterben ist eine Folge des Klimawandels.Mehr