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Saharastaub: Wie Pflanzen auch in Europa profitieren

Vom Saharastaub profitieren Pflanzen, während er für Photovoltaikanlagen ein Problem ist.

Einige Tage war Deutschland in einen gelblichen bis orangefarbenen Sepia-Ton gehüllt. Der Grund: Sand aus der Sahara erreichte Mitteleuropa. Das Phänomen ist aber nicht nur beeindruckend, sondern auch nützlich. Die Sahara ist die größte Wüste der Welt. Die Feinen Sandpartikel gelangen nicht nur nach Europa, sondern bis nach Südamerika. Saharastaub beinhaltet wichtigen Dünger für den Amazonas-Regenwald.

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Klimawandel: Alpine Pflanzen müssen sich an Fressfeinde gewöhnen

Die Abwanderung von Heuschrecken durch den Klimawandel in höhere Lagen verändert die Struktur alpiner Pflanzen.

Forscher der Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH), der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) sowie der Universität Neuchâtel  haben untersucht, wie sich der Klimawandel auf das Verhalten von Heuschrecken auswirkt. Das Ergebnis: Pflanzenfressende Heuschrecken wandern aus tieferen Lagen in höhere alpine Regionen ab.

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Studie: Nicht alle Pflanzen passen sich dem Klimawandel an

Ein Forscherteam hat zehn Jahre lang die Anpassung an den Klimawandel von Kreuzblütlern beobachtet. Die Wissenschaftler sind zu einem aus ihrer Sicht überraschenden Ergebnis gekommen.

Eine Pflanzenart kann sich im Laufe der Evolution weiterentwickeln und ihren Umgang mit Wassermangel an neue Umweltbedingungen anpassen. Das ist das Ergebnis einer Langzeitstudie der Universität Tübingen zusammen mit Wissenschaftlern aus Münster und Hildesheim sowie der renommierten Professorin Juliette de Meaux von der Universität Köln. Doch nicht alle Pflanzen reagieren gleich auf den Klimawandel.

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Trockenheit: Lösungen gegen die Folgen von Dürre

Vier Forscher präsentieren Lösungsansätze gegen die Folgen von immer häufiger auftretender Trockenheit.

Auch die erste Jahreshälfte 2020 begann laut Deutschem Wetterdienst (DWD) deutlich zu warm. Wetterextreme wie Dürren werden zu einem riesigen Problem für die Landwirtschaft. Lösungsansätze gegen die Folgen von Trockenheit haben Wissenschaftler im Rahmen des “Wissenschaftsjahres 2020/2021 – Bioökonomie” zusammengefasst.

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Deshalb verstärkt der warme Frühling die Sommerdürre

Durch die frühe Vegetation im Frühling fehlt im Sommer das Wasser, das die Pflanzen so dringend brauchen würden.

Laut einer aktuellen Studie des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena hat der zu warme Frühling bereits die Weichen für Wassermangel im kommenden Sommer gestellt. Die sonnigen und warmen Bedingungen führten zu einer früheren und üppigen Vegetation. Das hatte eine gesteigerte Aufnahme von Kohlendioxid zur Folge. „Wenn Pflanzen früher zu wachsen beginnen, benötigen sie auch mehr Wasser, sodass der Boden stärker austrocknet“, sagt Dr. Ana Bastos, Erstautorin der Studie. Und dieses Wasser fehlt dann im Sommer.

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Pflanzen: Künftig erhöhte Spätfrostgefahr

Wissenschaftler gehen von einer erhöhten Spätfrostgefahr für Pflanzen aus. Grund ist der frühere Vegetationsbeginn.

Milde Winter und später Vegetationsbeginn haben zugenommen. Auch dieses Jahr führten vergleichsweise hohe Temperaturen zu einer beschleunigten Pflanzenentwicklung. Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrum Geesthacht haben die Entwicklung in Norddeutschland untersucht. Der Beginn der Vegetation hat sich in der untersuchten Region Norddeutschland in den vergangenen Jahrzehnten von Ende März auf Ende Februar verschoben. Die Forscher sind zu dem Ergebnis gekommen, dass Pflanzen nach milden Wintern besonders frostempfindlich sind.

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Klimawandel beeinträchtigt Bodengesundheit

Wissenschaftler haben festgestellt, dass der Klimawandel einen direkten Einfluss auf die Bodengesundheit hat und zum Totalausfall von Ernten führen kann.

Der Klimawandel beeinträchtigt die Gesundheit landwirtschaftlich genutzter Böden. Durch eine Zunahme der Hitze und Trockenheit kann sich der krankheitserregende Pilz Pythium ultimum leicht ausbreiten. Wie ein internationales Forscherteam unter Federführung der Universitäten Kassel und Bonn zeigt, führt der Pilz nach einem trocken-heißen Stressereignis bei Erbsen fast zum Totalausfall der Ernte. Eine kurzfristige Bodenerholung scheint nur ausnahmsweise zu gelingen. Die Studie ist nun im Fachjournal „Applied Soil Ecology“ erschienen.

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