Deshalb fiel Anfang April Schnee
Anfang April kam es in Teilen Deutschlands zu heftigen Schneefällen. Doch ist Schnee im Frühjahr ungewöhnlich?
In einigen Regionen Deutschlands, vor allem im Südwesten, wunderten sich die Menschen am 2. April morgens über eine dichte Schneedecke. Regional wurden Temperaturen bis zu minus 15 Grad Celsius gemessen.
MehrWarum im März die Tage mit Bodenfrost mehr werden
Im März kommt es seit Jahren zu mehr Bodenfrost. Verantwortlich sind Hochdruckeinflüsse.
Es erscheint paradox: In den vergangenen Jahren hat sich der März fast zum Spitzenreiter beim Bodenfrost gemausert. Laut Wetter Online ist das kein Zufall, sondern eine logische Konsequenz des Wetters. Im März 2022 gab es im Schnitt bereits mehr Frost am Erdboden als in den Wintermonaten Dezember, Januar und Februar. Dabei ist dieser März kein Einzelfall oder Zufallsprodukt der aktuellen Wetterlage. Auch in den vergangenen Jahren brachte es dieser Monat häufig auf mehr Bodenfrosttage als die Wintermonate.
MehrWetterkapriolen: Macht der April wirklich was er will?
Ein Sprichwort sagt: „April, April, der macht was er will.“ Doch sind plötzliche Wetterveränderungen wirklich typisch für den Monat?
Typisches Aprilwetter: Auf Sonnenschein folgen Wolken, die kurze Regen-, Schnee- oder Graupelschauer hinterlassen. Danach schaut die Sonne wieder heraus und das Spiel beginnt von Neuem. Oft begleitet ein böiger Nordwestwind den raschen Wechsel. Auch die Temperaturen fahren regelrecht Achterbahn.
MehrWinter 2021: Normal aber doch kalt
Die US-Wetterbehörde NOAA prognostiziert für Deutschland einen normalen Winter. Normal bedeutet allerdings kalt.
Während die Temperaturen im September noch einmal nach oben gehen, liegen schon die ersten Prognosen für den diesjährigen Winter vor. Die US-amerikanische Wetterbehörde NOAA geht für Mitteleuropa von einem „völlig normal temperierten Winter“ aus. Der Meteorologe Dominik Jung erklärt auf wetter.net die Prognose. Er spricht von einer „großen Überraschung“.
MehrSchnee im Frühjahr: Die Ursache ist weit weg
Finnische Wissenschaftler haben herausgefunden, warum in Mitteleuropa immer öfter im Frühjahr Schnee fällt.
Anfang April kam in einigen Regionen in Deutschland der Winter zurück, Schnee fiel bis in die Niederungen. Der eine oder andere wird sich fragen: Trotz Klimawandel? Ein Forschungsteam der Universität Oslo hat in einer Studie herausgefunden: Genau deswegen!
MehrHeftige Schneefälle: Das ist die Ursache
In ganz Deutschland sinken die Temperaturen unter Null. Ein Wetterphänomen sorgt für heftige Schneefälle.
Deutschland erlebt einen Wintereinbruch mit heftigen Schneefällen, wie es ihn schon jahrelang nicht mehr gab: Tiefstwerte von minus 10 bis minus 25 Grad und jede Menge Schnee. Das eisige Band zieht sich in der Mitte Deutschlands von Nordrhein-Westfalen bis Sachsen sowie im Norden von Schleswig-Holstein bis Rügen. Auch in Süddeutschland fallen die Temperaturen auf weit unter null Grad Celsius. Meteorologen erwarten, dass die tiefen Temperaturen vorerst anhalten.
MehrSpanien: Wie kam es zu dem vielen Schnee?
Spanien versank im Januar im Schnee. Wie kam es zu dem Phänomen?
Zu Jahresbeginn kam es in Spanien zu heftigen Schneefällen. Das Sturmtief „Filomena“ brachte Schneemassen, wie seit 50 Jahren nicht mehr auf die Iberische Halbinsel. In den spanischen Bergregionen ist Schnee im Winter normal, in den Pyrenäen gibt es sogar Skigebiete. Im Januar versank aber sogar die Hauptstadt Madrid im Schnee. Die Folge waren Verkehrschaos, geschlossene Schulen, abgesagte Flüge und sogar Tote.
MehrWetterphänomen: Kommt doch noch Schnee?
Ein Wetterphänomen bringt kalte Luft nach Deutschland. Wird es zu Weihnachten auch schneien?
Österreich, Italien und die Schweiz hatten in den vergangenen Wochen mit extremen Schneemassen zu kämpfen. Teilweise waren Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten. In Deutschland hingegen war der Dezember bis jetzt vielerorts von Schmuddelwetter geprägt, teilweise mit zu hohen Temperaturen sogar im zweistelligen Bereich. Laut Meteorologen soll pünktlich zum Heiligen Abend kalte Polarluft Deutschland erreichen. Verantwortlich ist ein Wetterphänomen über der Arktis.
MehrSorgt dieses Wetterphänomen für einen eiskalten Winter?
Bringt das exotische Wetterphänomen „La Niña“ einen kalten Winter und weiße Weihnachten nach Deutschland?
Das Wetterphänomen „La Niña“ ist Teil einer Wetterschaukel, die sich alle paar Jahre zwischen dem südamerikanischen Kontinent und Asien hin- und herbewegt. Während durch das Gegenstück „El Niño“ Lateinamerika mit katastrophalen Dürren zu kämpfen hat, werden asiatische Regionen von Taifunen und Hurrikans heimgesucht. Bei „La Niña“ ist es umgekehrt: Dürre in Asien, Abkühlung, Stürme und Überflutungen an der Pazifikküste Lateinamerikas. Der Grund sind überdurchschnittlich hohe Luftdruckunterschiede zwischen Südamerika und Indonesien. Beide Teile des Phänomens haben Auswirkungen auf das globale Wetter im Winter.
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