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Ungewöhnliche Hitze in Indien: Das sind die Ursachen

In Indien und auch Pakistan ist es für die Jahreszeit ungewöhnlich heiß. Die Hitze hat mehrere Ursachen.

Indien verfügt über unterschiedliche Klimazonen. Im Süden des Subkontinents herrschen ganzjährig hohe Temperaturen. In Zentralindien herrscht Subtropisches Klima. Während es in den Bergregionen im Norden im Winter zu starken Schneefällen kommen kann, klettert in manchen Regionen das Thermometer im Sommer schon mal auf 40 bis 50 Grad Celsius. Doch dieses Jahr ist nahezu ganz Indien von einer Hitzewelle mit Temperaturen über 50 Grad Celsius geplagt. Und das ungewöhnlich früh im Jahresverlauf. Im Normalfall kommt es erst vor dem im Juni und Juli einsetzenden Monsun zu so hohen Temperaturen.

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Bäume können „Sonnenbrand“ bekommen

Durch Sonneneinstrahlung entstehen unter der Rinde der Bäume hohe Temperaturen. Die Folge ist Fäulepilz.

Schon vergleichsweise geringe Hochsommertemperaturen können die Holztemperatur unter einer durchschnittlich dicken Rinde auf 45 Grad Celsius ansteigen lassen. Die Folge ist ein regelrechter „Sonnenbrand“ des Baumes. Es kommt zum Absterben von Stammteilen.  Ausgerechnet die beiden häufigsten Baumarten, die Fichte und die Buche, sind durch ihre vergleichsweise dünne Rinde sonnenbrandgefährdet. Besonders kritisch ist dies, wenn bisher beschatteten Bäume durch Sturmwurf oder Borkenkäferbefall in der Baumnachbarschaft plötzlich schutzlos frei stehen. Oft folgt Fäulepilz.

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DWD-Experte: „Tschechischer Tornado hätte auch Deutschland treffen können“

Nach dem verheerenden Tornado in Tschechien warnt ein DWD-Experte davor, dass es reiner Zufall war, dass er Tschechien getroffen hat.

Obwohl in Europa regelmäßig Tornados auftreten – in Deutschland schätzen Experten 20 bis 60 Jährlich – kennt man Verwüstungen bislang nur aus Amerika. Vergangene Woche hat es Mitteleuropa getroffen. Bei einem Tornado in Südmähren in Tschechien sind vergangene Woche mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen, zahlreiche wurden verletzt. Dazu kommen Schäden in Millionenhöhe. Ein DWD-Experte sagt, dass es reiner Zufall ist, dass es nicht Deutschland oder Österreich getroffen hat.

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Nutztiere vor Hitzestress bewahren

Kühe und Schweine gehen unterschiedlich mit Hitze um. Der Bundesverband für Tiergesundheit informiert über mildernde Maßnahmen gegen Hitzestress.

Der Klimawandel führt auch in Deutschland zu immer längeren und heißeren Hitzeperioden. Extreme Temperaturen belasten nicht nur die Menschen, sondern auch Tiere leiden unter Hitzestress.

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Abgetrocknete Äcker lassen Gefahr für Sandstürme und Dürre steigen

Das Agrarministerium beobachtet die Situation auf Mecklenburg-Vorpommerns Äckern besorgt.

In Mecklenburg-Vorpommern wurden in letzter Zeit erneut punktuell Sandstürme beobachtet. Das hat das Agrarministerium dazu veranlasst, auf das Problem und dessen Ursachen hinzuweisen. Laut Landwirtschaftsminister Till Backhaus zeigt das, dass die oberen Bodenschichten der Äcker durch die geringen Niederschläge, die hohe Sonneneinstrahlung und die starken Winde im April teilweise schon wieder deutlich ausgetrocknet sind. „Landwirte berichten von Anzeichen beginnenden Trockenstresses. Punktuell ist die Situation ins­besondere für den Ökolandbau und auf Sandböden besorgniserregend”, so Backhaus. “Insgesamt jedoch schätzen wir die Lage noch nicht so problematisch ein. Ende Mai werden wir die Situation betreffs Wasser in den oberen Boden­schichten neu bewerten”, kündigte der Minister an. Dann werde man eventuell die 2018 ins Leben gerufene Dürre-AG reaktivieren.

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Ozonwerte haben sich verbessert

Laut einer aktuellen Studie haben sich die Ozonwerte in Deutschland verbessert.

Im Sommer ist Ozon-Saison: Wenn es sonnig und heiß ist, bildet sich in Bodennähe verstärkt das gesundheitsschädliche Gas. In den vergangenen Jahren stiegen die Ozonwerte in Deutschland bei warmen Temperaturen allerdings weniger stark an als zuvor.

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Trockenheit: Auch 2020 zu wenig Regen

Auch wenn es in diesem Jahr Regenperioden gab, haben die Landwirte mit Trockenheit zu kämpfen.

Die Jahre 2018 und 2019 waren viel zu trocken und hatten für Landwirte teilweise katastrophale Auswirkungen. Obwohl es im Sommer dieses Jahres vielfach wechselhaft war, waren ausgetrocknete Böden erneut ein großes Thema. Ursache der Trockenheit war laut Deutschem Wetterdienst (DWD) das sehr niederschlagsarme Frühjahr. Es brachte nur etwa die Hälfte der üblichen Regenmenge und war damit das sechsttrockenste seit Aufzeichnungsbeginn 1881. Der Sommer erreichte dann zwar im Bundesdurchschnitt fast das vieljährige Niederschlagsmittel, konnte damit aber das Bodenwasserdefizit kaum verringern. 

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Sommer: Warum extrem jetzt normal ist

Seit 1990 steigen die Temperaturen im Sommer stetig. Drei Wetterdienste haben die Entwicklung ausgewertet und sind zu einem drastischen Ergebnis gekommen.

Neben zunehmenden Stürmen und Starkregenereignissen ist die stetige Erwärmung die offensichtlichste Auswirkung des Klimawandels. Im Sommer führt sie zu einer deutlichen Zunahme von Hitzewellen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) und die Wetterdienste in Österreich (ZAMG) und der Schweiz (MeteoSchweiz) haben die Sommertemperaturen in Höhenlagen ausgewertet. Das Ergebnis: In allen Regionen und in allen Höhenlagen sind die Sommermonate deutlich heißer geworden. 

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Deshalb verstärkt der warme Frühling die Sommerdürre

Durch die frühe Vegetation im Frühling fehlt im Sommer das Wasser, das die Pflanzen so dringend brauchen würden.

Laut einer aktuellen Studie des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena hat der zu warme Frühling bereits die Weichen für Wassermangel im kommenden Sommer gestellt. Die sonnigen und warmen Bedingungen führten zu einer früheren und üppigen Vegetation. Das hatte eine gesteigerte Aufnahme von Kohlendioxid zur Folge. „Wenn Pflanzen früher zu wachsen beginnen, benötigen sie auch mehr Wasser, sodass der Boden stärker austrocknet“, sagt Dr. Ana Bastos, Erstautorin der Studie. Und dieses Wasser fehlt dann im Sommer.

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Temperaturen: Warum es jetzt richtig warm wird

Eine blockierende Wetterlage ist für die steigenden und stabilen Temperaturen in den nächsten Wochen verantwortlich.

Meteorologen haben für diese Woche steigende Temperaturen vorhergesagt. Zwar gibt es nachts noch Bodenfrost, für tagsüber werden aber bis zu 25 Grad prognostiziert. Mancherorts wird zwar am Ende der Woche mit Regenschauern gerechnet, die Temperaturen bleiben aber stabil. Nach dem Wochenende bleibt es größtenteils sonnig. Welche Wetterlage ist für den Wetterumschwung pünktlich nach den „Eisheiligen“ verantwortlich?

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