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Agri-PV: Vier Prozent der Agrarflächen würden Deutschland mit Strom versorgen

Agri-PV ist eine Chance für das Klima und die Landwirte. Forscher sind bei Feldversuchen einen großen Schritt zur Praxisreife weitergekommen.

Photovoltaik gilt als Hoffnungsträger im Kampf gegen den Klimawandel. Dabei bieten sich landwirtschaftliche Flächen an. Um die Entscheidung zwischen Stromerzeugung und landwirtschaftlicher Nutzung zu vermeiden, wurde vor einigen Jahren die sogenannte Agri-Photovoltaik (Agri-PV) entwickelt – eine Fläche, zwei Nutzungen. Solarmodule auf „Stelzen” ermöglichen die Bewirtschaftung darunter. Wie die Universität Hohenheim und das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE  jetzt berechnet und in einem Themensteckbrief veröffentlicht haben, würden vier Prozent der Agrarflächen in Deutschland ausreichen, um das Land mit Strom zu versorgen.

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Wetterkapriolen: Macht der April wirklich was er will?

Ein Sprichwort sagt: „April, April, der macht was er will.“ Doch sind plötzliche Wetterveränderungen wirklich typisch für den Monat?

Typisches Aprilwetter: Auf Sonnenschein folgen Wolken, die kurze Regen-, Schnee- oder Graupelschauer hinterlassen. Danach schaut die Sonne wieder heraus und das Spiel beginnt von Neuem. Oft begleitet ein böiger Nordwestwind den raschen Wechsel. Auch die Temperaturen fahren regelrecht Achterbahn.

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Solargewächshäuser: Hochwertiges Gemüse und Klimaschutz

Solargewächshäuser basieren nicht auf Photovoltaik. Die Sonnenstrahlen werden direkt genutzt.

Die Küstenregion Südspaniens zählt mit mehr als 3.000 Sonnenstunden im Jahr zu den sonnenreichsten Regionen Europas. Von dieser naturgegebenen Ressource profitieren die dort ansässigen Landwirte beim Obst- und Gemüseanbau in den Solargewächshäusern. Dabei nutzen sie umweltfreundliche Anbaumethoden und fördern ressourcenschonende Technologien in der spanischen Landwirtschaft.

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Naturschauspiel: Polarlichter bergen auch Gefahren

Am Wochenende waren in Teilen Deutschlands Polarlichter zu sehen. Für wen das Naturschauspiel auch gefährlich sein kann, erklärt ein Meteorologe.

Polarlichter können unter Umständen auch in Deutschland zu sehen sein, so vergangenes Wochenende. Ein starker Ausbruch auf der Sonne ließ die Chancen steigen, in unseren Breitengraden das Naturschauspiel zu beobachten.

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Solarenergie: Erste Agri-Photovoltaik-Anlage für CO2-neutralen Obstanbau

Forscher testen in einem Obstbetrieb in Rheinland-Pfalz die erste Photovoltaik-Anlage für Obstbau in Deutschland. Das Ziel ist neben Energieerzeugung auch der Schutz der Plantagen.

Auf einem Bio-Obsthof in Rheinland-Pfalz hat das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE die erste Photovoltaik-Anlage speziell für Obstplantagen in Deutschland installiert. Zur Umsetzung des Projektes „Agri-PV Obstanbau“ steht den Freiburger Wissenschaftlern und deren Forschungspartnern 9.100 Quadratmeter zur Verfügung. Das Projekt wird vom Bundeslandwirtschaftsministerium und vom Landwirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz gefördert.

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Bäume können „Sonnenbrand“ bekommen

Durch Sonneneinstrahlung entstehen unter der Rinde der Bäume hohe Temperaturen. Die Folge ist Fäulepilz.

Schon vergleichsweise geringe Hochsommertemperaturen können die Holztemperatur unter einer durchschnittlich dicken Rinde auf 45 Grad Celsius ansteigen lassen. Die Folge ist ein regelrechter „Sonnenbrand“ des Baumes. Es kommt zum Absterben von Stammteilen.  Ausgerechnet die beiden häufigsten Baumarten, die Fichte und die Buche, sind durch ihre vergleichsweise dünne Rinde sonnenbrandgefährdet. Besonders kritisch ist dies, wenn bisher beschatteten Bäume durch Sturmwurf oder Borkenkäferbefall in der Baumnachbarschaft plötzlich schutzlos frei stehen. Oft folgt Fäulepilz.

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Brandenburg setzt auf Solaranlagen auf Freiflächen

Handlungsempfehlungen des Agrar- und Umweltministeriums Brandenburg sollen den Bau von Solaranlagen auf Freiflächen in geregelte Bahnen leiten.

Energie aus der Kraft der Sonne gilt als wichtiges Instrument, um den Klimawandel einzudämmen, im besten Fall zu stoppen. Um die Klimaziele der Bundesregierung voran zu treiben, hat das Agrarministerium Brandenburg eine Handlungsempfehlung für den ressourcenschonenden Bau von Freiflächen-Solaranlagen veröffentlicht. Damit sollen Kommunen bei ihren Entscheidungen und Planungen unterstützt werden. Das Ministerium ist auch für Umwelt- und Klimaschutz zuständig. Laut Agrarminister Axel Vogel dienen die Empfehlungen dazu, die verstärkte Solarenergienutzung in einen geordneten Rahmen zu bringen. Sie sind nicht rechtlich bindend.

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Solarenergie: Fällt die „Sonnensteuer“?

Laut einer Umfrage ist die Mehrheit der Befragten für die Abschaffung der EEG-Umlage für private Solarenergie. Lenkt die Bundesregierung ein?

Besitzer von privaten Solaranlagen müssen die EEG-Umlage, die sogenannte Sonnensteuer, bezahlen. Das Meinungsforschungsinstitut YouGov wollte in einer Umfrage wissen, ob die Bürger und Bürgerinnen die Abgabe für gerechtfertigt halten. Das Ergebnis: Knapp 60 Prozent wollen Nutzer privater Solarenergie von der EEG-Umlage befreien.

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Antarktis: Woher kommen die großen Löcher im Eis?

Bereits vor fast 50 Jahren kam es zu dem Wetterphänomen in der Antarktis, 2017 wieder.

Im Weddellmeer liegt eine der größten Eisflächen der Antarktis. Bereits 1973 bildete sich darin ein riesiges Loch, größer als Deutschland. Nach drei Jahren verschwand es wieder. 2017 kam das bis dato mysteriöse Loch wieder. Wie das Wissenschaftsportal spektrum.de berichtet, haben nun Wissenschaftler der University of Science and Technology in Abu Dhabi das Phänomen in einer Studie geklärt.

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