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IPCC-Bericht: Weltklimarat macht Druck beim Klimaschutz

Der Weltklimarat (IPCC) befürchtet in seinem aktuellen Sachstandsbericht, dass die Auswirkungen des Klimawandels auch beim Erreichen des 1,5 Grad-Ziels enorm sind.

Der Weltklimarat (IPCC) zeichnet in seinem aktuellen Sachstandsbericht ein düsteres Bild. Im Fokus stehen die Folgen des Klimawandels sowie die Klimaanpassung. Die Experten warnen: Die Klimarisiken für Ökosysteme und Menschen nehmen weltweit rapide zu. Nur konsequenter Klimaschutz und frühzeitige Klimaanpassung können Risiken verringern. 

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Grünland: Schlechtere Qualität durch Treibhausgase

Hessische Wissenschaftler untersuchen in einer Langzeitstudie die Auswirkungen von CO2 auf Grünland.

Wissenschaftler der Umweltbeobachtungs- und Klimafolgenforschungsstation Linden (UKL) gehen der Frage nach, wie sich Grünland im Klimawandel in den nächsten Jahrzehnten entwickelt. Die wissenschaftliche Einrichtung ist Teil der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seit 1998 läuft dort das Freiland-Experiment „Free Air Carbon Dioxide Enrichment (FACE)“. Dabei werden Pflanzen einer erhöhten CO2-Konzentration ausgesetzt, wie sie für Mitte dieses Jahrhunderts in unserer Umgebungsluft zu erwarten ist. So kann bereits jetzt beobachtet werden, wie diese und andere Organismen im Grünland auf die fortschreitende Erhöhung der Treibhausgasemissionen reagieren. 

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Klimawandel: Treibhausgasemissionen gehen weiter zurück

Die Treibhausgasemissionen gingen 2019 um 6,3 Prozent zurück. Rückgänge meldet das Bundesumweltamt etwa im Energiesektor und in der Landwirtschaft.

In Deutschland wurden 2019 rund 805 Millionen Tonnen Treibhausgase freigesetzt – rund 54 Millionen Tonnen oder 6,3 Prozent weniger als 2018. Das zeigt die vorläufige Treibhausgas-Bilanz des Umweltbundesamtes (UBA). Damit setze sich der positive Trend des Vorjahres auch 2019 fort, so das UBA. Mit Ausnahme des globalen Krisenjahres 2009 ist die Minderung der Treibhausgasemissionen im Jahr 2019 der größte jährliche Rückgang seit 1990. Die größten Fortschritte gab es in der Energiewirtschaft. Gründe für diese Entwicklung seien die erfolgreiche Reform des europäischen Emissionshandels, der niedrige Gaspreis, der Ausbau von Wind- und Sonnenenergie sowie die Abschaltung erster Kohlekraftwerke. Im Vergleich zu 1990 sanken die Emissionen in Deutschland um 35,7 Prozent. Bis 2030 will Deutschland seine Emissionen laut Klimaschutzgesetz um mindestens 55 Prozent mindern.

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