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Warum alte Bäume wichtig für Wälder sind

Alte Bäume haben Eigenschaften, die junge nicht haben und sorgen so für das „Wohlbefinden“ der Wälder.

Wälder sind gut für das Klima. Eine besondere Stellung nehmen aber alte Bäume ein. Laut Wetter Online haben sie Einfluss auf den Wasserhaushalt des Bodens sowie auf Nährstoffkreisläufe, die Luft und das Mikroklima. Zudem speichern sie große Mengen an Kohlenstoff. „Außerdem erklären Forscher, dass uralte Bäume genetisches Material enthalten, das sie beispielsweise für Windbruch weniger anfällig macht. Auch seien sie viel besser gegen Pilzkrankheiten gewappnet“, so Meteorologe Björn Goldhausen.

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Brandenburg weitet Waldbrandbeobachtung aus

Der Landesbetrieb Forst Brandenburg baut in Zusammenarbeit mit Berliner Forsten die Waldbrandbekämpfung aus.

Mit den ersten Sonnentagen steigt auch die Waldbrandgefahr. Seit Anfang März werden in Brandenburg wieder täglich die Waldbrandgefahrenstufen für jeden Landkreis berechnet. Jetzt ist auch Berlin dabei.

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Hochwasser: Diese Baumarten vertragen Überschwemmungen und diese nicht

Waldbäume ertragen Hochwasser unterschiedlich gut. Manche tolerieren wochenlange Überflutungen, andere verlieren nach wenigen Tagen erkennbar ihre Vitalität. Zu diesem Fazit kommt ThüringenForst.

Klimaexperten sind sich einig, dass in Folge des Klimawandels Hochwasser zukünftig zunehmen. Zusätzliche Flutpolder, Hochwasserrückhaltebecken und Deichrückverlegungen sind vorbeugende Maßnahmen. Die potenziellen Überschwemmungsbereiche sind in der Regel von Wäldern geprägt, die künftig regelmäßiger überflutet und damit eventuell geschädigt werden. Für betroffene Waldbesitzer stellt sich die Frage nach der Hochwassertoleranz der in Thüringen vorkommenden Baumarten. Dazu zählen etwa Fichte, Buche und Kiefer. Gegebenenfalls müssen diese Wälder auch mit geeigneteren Baumarten umgebaut werden. 

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Forstwirtschaft: Diese Baumarten trotzen dem Klimawandel

Die Erntestatistik zeigt, welche Baumarten mit den klimatischen Verhältnissen zurechtkommen und welche nicht.

Der Klimawandel hat auch Auswirkungen auf unsere Wälder. Welche Baumarten mit den klimatischen Bedingungen gut zurechtkommen, zeigt die aktuelle Erntestatistik für forstliches Saatgut. Diese wird jährlich von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) erhoben. 

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Beratungen: Waldklimaprämie wird konkret

Die Bundesregierung plant, mit einer Waldklimaprämie die Klimaleistungen des Waldes zu honorieren. Der Deutsche Forstwirtschaftsrat sieht eine große Chance, geht aber von höheren Kosten aus.

Anlässlich der Agrarministerkonferenz Ende September in Dresden haben die Landwirtschaftsminister über die Einführung der Waldklimaprämie beraten. Diese soll die Klimaleistungen des Waldes, der CO2 speichert, honorieren. Der Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR) begrüßt das Vorhaben: Der Betrag von 200 Millionen Euro, den das Bundeskabinett im Rahmen seines Klimaschutz-Sofortprogramms für das Jahr 2022 bereitgestellt hat, sei ein guter Anfang, müsse auf lange Sicht aber höher ausfallen, heißt es.

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Studie: Baumringe verraten dramatische Klimaentwicklung

Eine neue Studie belegt, dass die Wärmekurve in Europa seit ein paar Jahren außergewöhnlich ansteigt.

Die Trockenheit der vergangenen Sommer war in Europa schlimmer als je zuvor in den letzten 2.100 Jahren. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, die ein internationales Forschungsteam erstellt hat. Unter anderem waren Wissenschaftler der Universität Mainz beteiligt.

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Wald im Trockenstress: Schäden weiten sich aus

Der Waldzustandsbericht 2020 zeigt erneut, wie besorgniserregend der Zustand des Waldes ist.

Der Wald leidet immer mehr unter der Trockenheit. Das geht aus dem aktuellen Waldzustandsbericht des Thünen-Instituts hervor. Die anhaltende Dürre in den Vegetationszeiten hat bei den Laubbäumen verbreitet zum vorzeitigen Abfallen der Blätter geführt. Bei der Fichte begünstigte sie die weitere Massenvermehrung von Borkenkäfern. Der Kronenzustand hat sich 2020 gegenüber den Vorjahren bei allen Baumarten weiter verschlechtert. Auch das Absterben ganzer Bäume wurde verstärkt beobachtet. 

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Klima und Schädlinge: Weniger Schadholz in Sachsen-Anhalt

Aufgrund des trockenen Klimas der letzten beiden Jahre war die Schadholzmenge gestiegen. Jetzt scheint eine leichte Erholung in Sicht.

Die Menge an Schadholz ist in Sachsen-Anhalt zurückgegangen. Nach Angaben des landwirtschaftlichen Informationszentrum Proplanta rechnet das Agrar- und Umweltministerium für 2020 mit rund drei Millionen Kubikmetern. Im vergangenen Jahr sind 7,8 Millionen Kubikmeter aufgrund von Klimaschäden und Schädlingen abgestorben.

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Kalifornien: Wetterphänomen löst Feuerwalze aus

Die verheerenden Waldbrände in Kalifornien wurden durch ein seltenes Wetterphänomen gespeist, das auch in Deutschland vorkommen kann.

Wochenlang hielten die Waldbrände in Kalifornien an. Die US-Behörden meldeten dutzende Tote, zehntausenden Menschen blieb nur noch die Flucht. Auch die Bundesstaaten Washington und Oregon waren betroffen. Die Brände hatten bereits im Sommer begonnen. Normalerweise gilt der Zeitraum zwischen September und Dezember an der US-Westküste als Waldbrandsaison. Begünstigt wurden die Brände durch schon seit Jahren anhaltende extreme Trockenheit, laut Experten Auswirkungen des Klimawandels. Ein Phänomen sorgte dafür, dass die Feuer trotz des Einsatzes zehntausender Feuerwehrleute immer wieder entfachten.

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Klimaschutz: Leistungsprämie für Waldeigentümer?

Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände fordert, dass Waldeigentümer für die Leistungen der Bäume für den Klimaschutz prämiert werden.

Dass Bäume CO2 speichern und somit ein wichtiger Faktor für den Klimaschutz sind, ist bekannt. Laut der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW) absorbiert jeder Hektar Wald im Jahresdurchschnitt 8 Tonnen CO2. Statistisch entspricht das nahezu dem durchschnittlichen CO2-Fußabdruck jedes deutschen Bürgers. Gleichzeitig werde es für Waldeigentümer angesichts der Krise im Wald zunehmend schwieriger, diese CO2-Leistung künftig durch die Pflege und Bewirtschaftung der Wälder weiterhin sicherzustellen, so die AGDW. Deshalb fordert der Verband für die über 2 Millionen deutschen Waldbesitzer künftig eine angemessene Honorierung der Klimaschutzleistungen aus der CO2-Abgabe.

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