Warum im März die Tage mit Bodenfrost mehr werden
Im März kommt es seit Jahren zu mehr Bodenfrost. Verantwortlich sind Hochdruckeinflüsse.
Es erscheint paradox: In den vergangenen Jahren hat sich der März fast zum Spitzenreiter beim Bodenfrost gemausert. Laut Wetter Online ist das kein Zufall, sondern eine logische Konsequenz des Wetters. Im März 2022 gab es im Schnitt bereits mehr Frost am Erdboden als in den Wintermonaten Dezember, Januar und Februar. Dabei ist dieser März kein Einzelfall oder Zufallsprodukt der aktuellen Wetterlage. Auch in den vergangenen Jahren brachte es dieser Monat häufig auf mehr Bodenfrosttage als die Wintermonate.
MehrCold Moon: Das hat es mit dem hellen Dezember-Mond auf sich
Rund um die Wintersonnenwende leuchtet der sogenannte „Cold Moon“. Diese Bezeichnung für den Vollmond ist nicht die einzige im Jahresverlauf.
Vergangenen Sonntag war Vollmond. Um 5:35 Uhr mitteleuropäischer Zeit wurde der Erdtrabant maximal von der Sonne angestrahlt. Die Nacht von Samstag auf Sonntag war die längste Vollmondnacht des Jahres.
MehrTornados in den USA: Ungewöhnliche Regionen und außergewöhnliche Anzahl
Die aktuellen US-Tornados traten sowohl in einer ungewöhnlichen Anzahl auf, als auch in untypischen Regionen.
Vergangene Woche fegten dutzende Tornados über acht Bundesstaaten im Südosten und dem Mittleren Westen der USA. Besonders schwer getroffen wurden unter anderem Illinois und Kentucky. Wenn mehrere Tornados aus ein und demselben Wettersystem entstehen, sprechen Experten von einem Tornado-Outbreak.
MehrGetreideerträge: Nicht nur Wasser und Temperatur spielen eine Rolle
Forscher haben den Einfluss der veränderten Witterung im Winter und in Übergangszeiten auf Getreideerträge untersucht.
Witterungsbedingungen im Winter sowie in den Übergangsphasen von Herbst zu Winter und von Winter zu Frühjahr beeinflussen die Getreideerträge. Das ist das Ergebnis der Forschungsarbeit eines Wissenschaftsteams am Lehrstuhl für Pflanzenernährung an der Technischen Universität München (TUM). Die Forscher haben die Auswirkungen verschiedener Witterungsparameter auf die langfristigen Erträge von Wintergerste untersucht. Demnach spielen nicht nur die Wasserversorgung und die Temperatur eine Rolle. Auch Frostwechseltage, Temperaturschwellen und Niederschlagsintensität nehmen laut der Wissenschaftler Einfluss auf das Wachstum. Die Feldstudie wurde in Dürnast bei Freising in Bayern durchgeführt.
MehrInversion: Wie entsteht sie und welche Folgen hat das Wetterphänomen?
Das Wetterphänomen entsteht in klaren Herbst- und Winternächten.
Anfang bis Mitte November herrschte in Teilen Deutschlands ein häufiges Wetterphänomen: Die sogenannte Inversionswetterlage. Unter einer Inversion versteht man laut Deutschem Wetterdienst (DWD) die Umkehr der Temperaturen in Bezug auf tiefere und höhere Lagen. Auf Bergen und Hügeln ist es in diesem Fall wärmer als in Tallagen. Normalerweise ist es umgekehrt.
MehrWinter 2021: Normal aber doch kalt
Die US-Wetterbehörde NOAA prognostiziert für Deutschland einen normalen Winter. Normal bedeutet allerdings kalt.
Während die Temperaturen im September noch einmal nach oben gehen, liegen schon die ersten Prognosen für den diesjährigen Winter vor. Die US-amerikanische Wetterbehörde NOAA geht für Mitteleuropa von einem „völlig normal temperierten Winter“ aus. Der Meteorologe Dominik Jung erklärt auf wetter.net die Prognose. Er spricht von einer „großen Überraschung“.
MehrSchnee im Frühjahr: Die Ursache ist weit weg
Finnische Wissenschaftler haben herausgefunden, warum in Mitteleuropa immer öfter im Frühjahr Schnee fällt.
Anfang April kam in einigen Regionen in Deutschland der Winter zurück, Schnee fiel bis in die Niederungen. Der eine oder andere wird sich fragen: Trotz Klimawandel? Ein Forschungsteam der Universität Oslo hat in einer Studie herausgefunden: Genau deswegen!
MehrHeftige Schneefälle: Das ist die Ursache
In ganz Deutschland sinken die Temperaturen unter Null. Ein Wetterphänomen sorgt für heftige Schneefälle.
Deutschland erlebt einen Wintereinbruch mit heftigen Schneefällen, wie es ihn schon jahrelang nicht mehr gab: Tiefstwerte von minus 10 bis minus 25 Grad und jede Menge Schnee. Das eisige Band zieht sich in der Mitte Deutschlands von Nordrhein-Westfalen bis Sachsen sowie im Norden von Schleswig-Holstein bis Rügen. Auch in Süddeutschland fallen die Temperaturen auf weit unter null Grad Celsius. Meteorologen erwarten, dass die tiefen Temperaturen vorerst anhalten.
MehrSpanien: Wie kam es zu dem vielen Schnee?
Spanien versank im Januar im Schnee. Wie kam es zu dem Phänomen?
Zu Jahresbeginn kam es in Spanien zu heftigen Schneefällen. Das Sturmtief „Filomena“ brachte Schneemassen, wie seit 50 Jahren nicht mehr auf die Iberische Halbinsel. In den spanischen Bergregionen ist Schnee im Winter normal, in den Pyrenäen gibt es sogar Skigebiete. Im Januar versank aber sogar die Hauptstadt Madrid im Schnee. Die Folge waren Verkehrschaos, geschlossene Schulen, abgesagte Flüge und sogar Tote.
MehrWetterphänomen: Kommt doch noch Schnee?
Ein Wetterphänomen bringt kalte Luft nach Deutschland. Wird es zu Weihnachten auch schneien?
Österreich, Italien und die Schweiz hatten in den vergangenen Wochen mit extremen Schneemassen zu kämpfen. Teilweise waren Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten. In Deutschland hingegen war der Dezember bis jetzt vielerorts von Schmuddelwetter geprägt, teilweise mit zu hohen Temperaturen sogar im zweistelligen Bereich. Laut Meteorologen soll pünktlich zum Heiligen Abend kalte Polarluft Deutschland erreichen. Verantwortlich ist ein Wetterphänomen über der Arktis.
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