Klimawandel: Hamburger Forscher entdecken riesigen Warmwasserkörper im Pazifik
Ein riesiger Warmwasserkörper im Pazifik hat schwerwiegende Auswirkungen. Ursächlich ist der Klimawandel.
Forscher der Universität Hamburg haben im Nordost-Pazifik einen riesigen Warmwasserkörper entdeckt, den sie auf den Klimawandel zurückführen. Er ist drei Millionen Quadratkilometer groß, was in etwa der Größe Indiens entspricht. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich der Wärmepool weiter ausweiten wird.
MehrAgri-PV: Vier Prozent der Agrarflächen würden Deutschland mit Strom versorgen
Agri-PV ist eine Chance für das Klima und die Landwirte. Forscher sind bei Feldversuchen einen großen Schritt zur Praxisreife weitergekommen.
Photovoltaik gilt als Hoffnungsträger im Kampf gegen den Klimawandel. Dabei bieten sich landwirtschaftliche Flächen an. Um die Entscheidung zwischen Stromerzeugung und landwirtschaftlicher Nutzung zu vermeiden, wurde vor einigen Jahren die sogenannte Agri-Photovoltaik (Agri-PV) entwickelt – eine Fläche, zwei Nutzungen. Solarmodule auf „Stelzen” ermöglichen die Bewirtschaftung darunter. Wie die Universität Hohenheim und das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE jetzt berechnet und in einem Themensteckbrief veröffentlicht haben, würden vier Prozent der Agrarflächen in Deutschland ausreichen, um das Land mit Strom zu versorgen.
MehrWetterprognose: Gefährliche Windböen können jetzt genauer berechnet werden
Die Prognose von Windböen basierte bisher nur auf Wettermodellen. Mithilfe Künstlicher Intelligenz können sie jetzt genauer prognostiziert werden.
Windböen können durchaus sowohl für Menschen gefährlich sein als auch Schäden anrichten. Das Problem von Meteorologen: Sie treten regional und auf kleinen Flächen auf. Das macht eine Prognose schwer. Wissenschaftler am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben nun Methoden der Statistik und des Maschinellen Lernens für die Vorhersage von Windböen verglichen, um diese akkurater und verlässlicher zu machen. Das Einbeziehen geografischer Informationen und weiterer meteorologischer Variablen wie der Temperatur, führt dabei zu signifikanten Verbesserungen der Vorhersagequalität.
MehrAnhaltende Wetterlagen: Forscher finden einen Grund für Extremwetter
Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung haben Wetterlagen der vergangenen 40 Jahre untersucht und ein bisher unbekanntes Phänomen entdeckt.
Die globale Erderwärmung macht es wahrscheinlicher, dass Wetterlagen in den Sommermonaten der Nordhalbkugel länger anhalten, was dann zu mehr extremen Wetterereignissen führt. Zu diesem Schluss kommen Forscher des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) in einer Studie. Vor allem in Europa, aber auch in Russland, haben laut der Wissenschaftler die anhaltenden Wetterlagen in den letzten Jahrzehnten an Zahl und Stärke zugenommen. Dabei treten die Wetterextreme oft an verschiedenen Orten gleichzeitig auf.
MehrGetreideerträge: Nicht nur Wasser und Temperatur spielen eine Rolle
Forscher haben den Einfluss der veränderten Witterung im Winter und in Übergangszeiten auf Getreideerträge untersucht.
Witterungsbedingungen im Winter sowie in den Übergangsphasen von Herbst zu Winter und von Winter zu Frühjahr beeinflussen die Getreideerträge. Das ist das Ergebnis der Forschungsarbeit eines Wissenschaftsteams am Lehrstuhl für Pflanzenernährung an der Technischen Universität München (TUM). Die Forscher haben die Auswirkungen verschiedener Witterungsparameter auf die langfristigen Erträge von Wintergerste untersucht. Demnach spielen nicht nur die Wasserversorgung und die Temperatur eine Rolle. Auch Frostwechseltage, Temperaturschwellen und Niederschlagsintensität nehmen laut der Wissenschaftler Einfluss auf das Wachstum. Die Feldstudie wurde in Dürnast bei Freising in Bayern durchgeführt.
MehrEisschmelze in der Arktis: Wolkenbildung führt zu „Teufelskreis“
US-Forscher haben ein Phänomen entdeckt, das die Eisschmelze in der Arktis noch weiter vorantreibt.
Das Meereis in der Arktis schmilzt stetig. Jetzt haben Wissenschaftler des Langley Research Center der NASA ein Phänomen entdeckt, das Hoffnungen schwinden lässt. Wie das Wissensmagazin Scinexx berichtet, haben die Forscher ein 17.000 Quadratkilometer großes Loch im Meereis, das häufiger im Winter zwischen Kanada und Grönland aufreißt, genauer untersucht. Anhand der sogenannten Polynia, wie das Loch wissenschaftlich heißt, haben sie festgestellt, dass die Eisschmelze einem Kreislauf unterliegt.
MehrÜberschwemmungen 2021: Forscher sehen Zusammenhang mit Klimawandel
Nach den katastrophalen Überschwemmungen im Juli haben Forscher die Entwicklung des Wetters in den Regionen untersucht.
Die Überschwemmungen im Juli in Westdeutschland, vor allem an Ahr und Erft, haben ganze Landstriche verwüstet. Tausende Menschen stehen vor dem Nichts, 220 haben ihr Leben verloren. In einer aktuellen Studie ist sich ein internationales Forscherteam sicher: Die Katastrophe ist auch eine Auswirkung des Klimawandel.
MehrWie hängen Starkregen und Klimawandel zusammen?
Die Erde erwärmt sich stetig, während es immer öfter zu Starkregen kommt. Wie hängt das zusammen?
Der diesjährige Sommer ist geprägt sowohl von globalen Hitzewellen als auch von Starkregenereignissen, die zu den katastrophalen Überschwemmungen in der Eifel führten. Auch in anderen Teilen der Erde, wie in Japan, kam es zu ähnlichen Wetterextremen. Die Erwärmung der Erde und Starkregen stehen im Zusammenhang.
MehrKlimawandel: Schon 2030 wird die 1,5-Grad-Marke erreicht
Der aktuelle Bericht des Weltklimarates zeichnet ein düsteres Bild. Allerdings besteht noch eine Möglichkeit, den Klimawandel zu stoppen.
Der Weltklimarat (IPPC) geht in seinem aktuellen Bericht zum Klimawandel davon aus, dass die globale Durchschnittstemperatur bereits bis 2030 um 1,5 Grad steigt – zehn Jahre früher, als prognostiziert.
MehrKlimawandel: Erde speichert mehr Wärme als gedacht
Laut einer aktuellen Studie zum Klimawandel hat die Erde in den vergangenen 15 Jahren mehr Wärme gespeichert als zuvor.
Die Erde hat in den vergangenen 15 Jahren deutlich mehr Wärme absorbiert. Das schreiben laut Deutschlandfunk (DLF) Wissenschaftler der US-amerikanischen Klimabehörde NOAA und der Raumfahrtbehörde NASA in der Fachzeitschrift Geophysical Research Letters. Laut der Forscher ist das nur teilweise auf den Klimawandel zurückzuführen.
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